Sich regen bringt Arbeitspause

Der Inhalt dieses Beitrages entspricht der persönlichen Meinung des Autors.

Der Eifeler Landregen ist ein fieser Möp. Zuerst fängt er ganz sachte an zu fisseln. Oh, denke ich, dass kann doch niemanden ernsthaft erschüttern. Außerdem, abwarten wie lange es regnet. Tatsächlich hört das Weinen des Himmels auf. Dann rumst es hinter der nächsten Hügelkette mächtig und es fängt an richtig zu schütten. Kurz vor dem Mittagsmahl.

Nacheinander klappen die Outdoor-Projekte ihr Geraffelse zusammen und verräumen sich ins Trockene, etwa ins Gewölbe, wo in der Sägerei die Kreiselsäge unverdrossen weiter weiterläuft. Auch Benedikt bleibt in der Wand und säbelt das Efeu ab. Stromlinienförmig nimmt sich die Elektrik-Brigade den Innenausbau vor. Außensteckdosen haben einen schlechten

Aber das Regenradar verheißt eine Aufhellung passgenau zum Start der Nachmittagsschicht. Den Espresso, bzw. die Espressi, werden außerordentlich an Stehtischen zubereitet. Jetzt wird nach Lieblingstasse gefragt. (Die mit der witzigen schwarzweißen Giraffe in der orange-gelben Wüste) Am Stehtisch wird über Regen philosophiert. „Mich stört kein Tröpfchen.“ Und im Grunde sei der Landregen schon bitter nötig angesichts der Klimaerwärmung.

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