Farblosigkeit ist keine Option für den Ak j-KMF

Der Inhalt dieses Beitrages entspricht der persönlichen Meinung des Autors.

Der ND ist ein kunterbunter Haufen.  Das gilt nicht nur in puncto höchst  individueller Charakterköpfe, sondern gleichermaßen für das Veranstaltungsspektrum. Werkwochen wie Pfingsttreffen, Burgtage wie Ora-et-Labora und die ND-Ferien bringen ihre je eigene Farbe in die Formatspektrum und   binden Bundesgeschwister jenseits der Gruppen und Regionen.  Deshalb die aktuelle Devise: „Wir bringen Farbe in den Verband“

Wie attraktiv das ist, zeigt die Überfülle von aktuell 28 Leuten beim jährlichen Vernetzungs- und Strategietreffen des Ak junge KMF.  Fast ein Jahr nach Namensfindung ‚ND‘ in  Mülheim wirkt das ‚KMF‘ anachronistisch und es muss ein neuer Name her. Auch an der Tür der DJH.

Vielleicht auch nicht, denn die politische Ausgangslage hat sich verändert. Erstmalig waren die Werkwochen in Münster, Stapelfeld und Roggenburg aufgerufen, Vertreter für den ND-Rat zu wählen.  Pfingsten wählen Venusberg, Wohldenberg und Steinerskirchen ihre Delegierten.

Dieses Stück Basisdemokratie macht die zwei Ak-Stimmen überflüssig. Der Ak j-KMF hat immer wieder Initiativen für mehr Offenheit und Transparenz des Rates platziert und Impulse, die Jüngeren stärker zu berücksichtigen. Jetzt können diesen Part die sechs bis sieben Neugewählten d!rect übernehmen.  „Die Jüngeren müssen stärker Verantwortung übernehmen“,  erklärt ein Leitungsmitglied.

Bleibt die Frage, wie viel Vernetzungsarbeit und Abstimmungsprozesse darüber hinaus noch nötig sind. Zur Zeit koordiniert der Ak j-KMF die Werbemaßnahmen und teilt das Budget der Jüngeren-Veranstaltungen auf.  Könnte das nicht eine ad hoc-Gruppe übernehmen oder in zwei bis drei Telefonkonferenzen geklärt werden?  Bestimmt.

Die Gegenfrage ist, wo verständigen sich die farbenbunten Teams über Qualitätssicherung und Weiterentwicklungsprozesse. Dafür ist auf Ratssitzungen definitiv keine Zeit und bieten Telefonkonferenzen nicht den richtigen Rahmen.  Auf die Lösung des Dilemmas darf man gespannt sein.

Das ist die Ausgangslage. Weiterhin beschäftigt sich der Ak j-KMF mit dem  Verbandsentwicklungsprozess, versucht die Lücke bei den Mitgliedsbeiträgen für Jüngere zu schließen und tauscht sich mit der ND-Leitung  über die Lage des Verbandes aus. Eines ist aber sonnenklar. Farblos ist keine Zukunftsoption.

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