Gesucht werden ein hinreißendes Thema und sieben kreative Köpfe – Hier ist Dein Rat gefragt

Der Inhalt dieses Beitrages entspricht der persönlichen Meinung des Autors.

Der ND-Kongress, das haben wir auf dem Frühlingsrat entschieden, trifft sich 2024 in der Bundestadt Bonn. Die Osterwoche in zwei Jahren ist noch lang hin? Weit gefehlt, den der Herbstrat in zehn Tagen entscheidet jetzt über das Thema für 2024 und wählt sieben Programmgestalter*innen. Eure Vorschläge sind gefragt. Damit starten wir im ND-Blog eine kleine Miniserie zum ND-Herbstrat, der übernächstes Wochenende in Münster tagt.

Für Bonn suchen wir ein hinreißendes Thema

Wenn Ihr einen Themen-Vorschlag macht (und wir freuen uns, wenn der Herbstrat aus einer vielfältigen Auswahl schöpfen kann) schlagt bitte ein Motto vor, das gern den Charakter eines Arbeitstitels haben kann. Nach Möglichkeit, dies ist aber kein Muss, schickt uns dazu eine Ideenskizze mit ersten Umsetzungsideen. Diese müssen nicht perfekt & final sein, sollten aber die Laufrichtung Eurer Kongressidee zeigen.

Die Anforderungen an das Kongressthema sind folgende:

  • Es ist herausfordernd und nicht langweilig, und eröffnet die Chance, dass sich die ND-Mitglieder auf der Höhe der aktuellen Diskussionen in Gesellschaft und Kirchen, Politik und Theologie bewegen und der ND sich so präsentieren kann.
  • Es spricht ND-Mitglieder aus allen Generationen an und motiviert sie (zusätzlich zum Begegnungs-Charakter der zentralen Verbandsveranstaltung), sich zum Kongress nach Bonn aufzumachen.
  • Es ist anschlussfähig an und attraktiv für die Bonner Stadtgesellschaft und die lokalen Kirchengemeinden. Dazu gehört insb. die KSJ-Stadtgruppe Clemens Hofbauer.
  • Es kann lokale Bezüge in der Kongressstadt Bonn aufgreifen.

Eine Anregung: Der bunte Strauß der Themen aus den letzten fünf Jahre (und früher) zeigen die Vielfalt der Inhalte, die die Kongresse prägten. Was fällt uns für 2024 und Bonn ein?

  • Augsburg, 2022: „ Macht. Kirche.“
  • Mainz / digital, 2021: „Aufbruch!
  • Köln, 2019: Jubiläumskongress
  • Dresden, 2018: „Erinnerungskultur
  • Würzburg, 2017: „Hoffnung

 

Für die Programmkommission suchen wir kreative Köpfe,

  • die Lust & Zeit haben, den ND-Kongress verantwortlich mitzugestalten
  • die Ideen für das inhaltliche, liturgische, kulturelle Programm mitbringen & beisteuern
  • die Vergnügen haben, Vorschläge aus dem ND aufzugreifen und in der Osterwoche umzusetzen

Zur Zeit und zum Aufwand:

Die Programmkommission trifft sich an drei Wochenenden, um den Kongress zu gestalten.

  • Im Frühsommer 2023, um einen roten dramaturgischen Faden aus dem beschlossenen Thema zu entwickeln und die Hauptformate (Impulsgeber*innen, Methodik) für Bonn abzusprechen,
  • Im Herbst 2023, um die Tagesplanungen und Querschnittsaufgaben (etwa: spirituelle und kulturelle Programmangebote, Kongresskommunikation …) so detailliert zu planen, dass in die Werbekampagne eingestiegen werden kann und dem Herbstrat sowie den Bundesgeschwistern ein konkreter Programmablauf präsentiert werden kann,
  • Im Januar 2024, um die Tagesprogramme zu 95% zu fixen. Etwas Überraschungsmoment ist immer und etwas Flexibilität wollen wir uns erhalten.

Zwischenzeitlich gibt es digitale Treffen mit der gesamten Programmkommission und in Unterteams. Ab September 2023 zoomen wir vermutlich in einem monatlichen Rhythmus.

Ja, die Mitarbeit in der Programmkommission bedeutet einen Sack voller höchst unterschiedlicher Aufgaben, bindet für einen überschaubaren Zeitraum Energie & zeitliche Ressourcen, verspricht aber vergnüglich-intensive Teamarbeit und geniale Momente, zu erleben, wie gemeinsam entwickelte Pläne Wirklichkeit werden und Ostern 2024 Freude an den Begegnungen und Vergnügen am gemeinsamen Erleben im Verband explodieren werden.

Vernetzung & Multiplikation:

Ein Lokalteam bündelt Bundesgeschwister aus der Region Bonn/Köln und vernetzt den Kongress mit den Gegebenheiten vor Ort.  Von Anfang an wird das Kinder- und Jugendprogramm mitgedacht werden. Außerdem wollen wir die KSJ’lerInnen der Clemens Hofbauer Stadtgruppe aktiv in die Gestaltung des Kongresses miteinbeziehen. Organisatorische Unterstützung leistet die Geschäftsstelle.

Rückfragen beantworten Joe Menze und Marie-Sophie Seng

2 Antworten

  1. Spontan fällt mir ein:
    Demokratie und Kirche

    Angeregt durch das neue Buch des Jenaer Soziologen Hartmut Rosa:
    „Demokratie braucht Religion“
    aber auch durch die aktuellen Herausforderungen

  2. Mir fällt spontan ein anderer in der gesellschaftlichen Diskussion grassierender (Mode-?) Begriff ein : Identität
    Menschen drängen mit ihrer (wirklichen, vermeindlichen, gefühlten …) Identität an die Öffentlichkeit. Fühlen sie sich diskrimminiert? Streben sie nach mehr Beachtung, nach mehr Rechtfertigung? Wollen sie sich abgrenzen?
    Ich vermute, dass der Begriff auch noch 2024 en vogue sein wird.
    Die Möglichkeiten der Ausdifferenzierung sind vielfältig:
    Gesellschaftliche Identitäten: Geschlechter, Gruppen …
    Katholische, chrisliche Identität, ND-Identität ….

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