Welcher Verband vertritt diese Position? – Rätsel zu Grundsatzbeschlüssen aus 100 Jahren

Der Inhalt dieses Beitrages entspricht der persönlichen Meinung des Autors.

Klar sind neben dem Hirschberg-Programm, in den unterschiedlichen Fassungen, in den Verbänden Leitlinien, Plattformen, Leitsätzen und Erklärungen entstanden. Das Nachlesen lohnt sich auf jeden Fall. In ihnen spiegelt sich eine bewegte Zeit. Zum Jubiläum hat Ihr die Chance, jetzt zu rätseln, in welchen Jahrzehnt Grundsatzbeschlüsse verabschiedet worden sind und welcher der Verbände im Spektrum ND und Heliand sie verabschiedet hat.

Wir haben Texte zu den drei Themenfeldern ausgewählt:

  • Einfach leben: Texte Nr. 1 – 4
  • Neue Lebensgestaltung in Christus: Texte Nr.  5 – 9
  • Kirche & Erneuerung (in) der Kirche: Texte Nr. 10 – 18

Viel Vergnügen beim Knoben und Rätseln.

Eure Antwortideen könnt ihr in den Kommentaren notieren. In gut einer Woche lösen wir die Fragen auf.

Kategorie: EINFACH LEBEN

(Text Nr. 1)

„Menschen sind nach Gottes Bild geschaffen und damit gleicher Würde. Wir setzen uns ein für Gerechtigkeit, für Menschen in Not und für Menschen am Rand der Gesellschaft. Wir treten ein für eine menschenwürdige Arbeitswelt, eine gerechte Weltwirtschaftsordnung und ein offenes Europa in der Einen Welt. Die Option für die Armen bestimmt unser Handeln.

Frieden geht von denen aus, die lieben. Deshalb suchen wir den Dialog und begegnen in Achtung fremden Kulturen. Wir sind bereit zur Verständigung und wenden uns gegen Unfrieden und Gewalt.

Frieden mit der Natur ist Ausdruck der Ehrfurcht vor Schöpfer und Schöpfung. Wir setzen uns ein für ein Wirtschaften, das diesen Frieden wahrt, und halten Maß im Verbrauch.

Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung ­ diesen Herausforderungen stellen wir uns als einzelne und gemeinsam im Bund mit seinen Teilgemeinschaften.

Wir verpflichten uns zu einem einfachen Leben.“

 

(Text Nr. 2)

„Einfacher leben

Inzwischen ist der Ruf nach einem alternativen Lebensstil — auch für uns unerwartet — aktuell geworden, sind doch die Grenzen und vor allem die Folgen des Wachstums für die Umwelt überdeutlich geworden. Die Frage einer neuen Generation an uns ist, ob wir uns nicht zu sehr dem üblichen Lebensstil angepasst haben.

Alternativer Lebensstil kann kein romantisches „Zurück zur Natur“, kein Aussteigen aus der industriellen Welt bedeuten; denn die Technik ist vielfach zur Humanisierung des Lebens und zum Überleben der Menschheit unverzichtbar geworden.

Es gilt, die Balance zu halten zwischen Verweigerung und Wachstumsfetischismus, zwischen Resignation und Fortschrittsoptimismus.“

 

(Text Nr. 3)

„Wir verpflichten uns zu einem einfachen Leben.

Einfacher Leben ist aber nicht nur die Konsequenz aus einer politischen Forderung heraus, sondern gleichzeitig ein umfassender Ansatz für gelingendes Leben. Denn Lebensqualität hängt letztlich nicht von unserem Lebensstandard ab, sondern vielmehr von unserer Menschlichkeit und von unserer Fähigkeit zu lieben.

Einfacher Leben geschieht dann aus Liebe heraus, wenn wir uns bewusst sind, dass wir mit der ganzen Schöpfung verbunden sind und den Auftrag haben, Frieden und Gerechtigkeit zu schaffen.

Wir wissen, dass das Unmögliche durch das Einüben des Möglichen erreicht wird.“

 

(Text Nr. 4)

„Wir sagten uns, in unserer Zeit ist so vieles ungesund und krank, dass nur schlichte einfache Natürlichkeit uns helfen kann. Diese Forderung schließt aus unsern Gruppen aus alle Modegiggerl und Poussierstengel, alle weichlich weiblichen Jungen.

Wege zur Natürlichkeit sind vor allem Wandern – wer das Wandern grundsätzlich ablehnt, gehört nicht zu Neudeutschland … Singen, Heimabend … Natürlichkeit und Einfachheit in Kleidung und Benehmen schließen Anstand und Takt nicht aus.

Im Gegenteil, je natürlicher ein Junge wird, umso edler und feiner wird sein ganzes Wesen werden.“

 

Kategorie „Neue Lebensgestaltung in Christus“

(Text Nr. 5)

„Unser Ziel:

Die neue Lebensgestaltung in Christus.

Sie verbindet uns im Tiefsten und Letzten mit der gesamten katholischen Jugend und mit allen glaubenstreuen Katholiken.

Diesem Hochziel ordnen sich unsere drei Aufgabenkreise ein:

  1. Frohes Jungsein, das aber um die Not unseres Volkes und unserer Kirche weiß.
  2. Starkes Frauentum, das sich lebendig in die heutige Zeit und die heutige Kultur hineinstellt.
  3. Lebensgestaltende Frömmigkeit, die unserem Sein und unserem Tun tiefsten Sinn und letzte Einheit verleiht.“

Diese Aufgabenkreise wurden näher erläutert:

– Die Forderungen der Jugendbewegung: Wahrhaftigkeit, Natürlichkeit, Einfachheit, Hilfsbereitschaft sollen die natürliche Grundlage bilden.

Durch Wandern, Singen, Spielen, durch Vertiefung der Liebe zu Volk und Heimat soll der „Entartung und Unkultur“ begegnet werden. In treuer Gemeinschaft finden wir uns in den Gruppen zu frohem Tun und ernster Arbeit zusammen.

– Im Wissen um die Aufgabe, die später als katholische […] auf sie warten, soll „lebendige Aufgeschlossenheit für die großen Fragen der Gegenwart“ erstrebt werden.

– Der Weg zur lebensgestaltenden Frömmigkeit wird in der Mitfeier der Liturgie, der Teilnahme an Christuskreisen und Bundesexerzitien gesehen. Kirchlich-soziale und karitative Aufgaben sind zu erfüllen.

 

(Text Nr. 6)

„Wille zur Gemeinschaft.

Das große Ziel und unsere geringe Kraft verlangen einen festen Bund und feste Gruppen. Die nur auf Sympathie gebaute Gruppe ist eine Scheingemeinschaft und entnervt. Wir wollen Bruderliebe und Zusammenarbeit auch da; wo persönliche innere Bande nicht vorhanden sind.

Wahre Gemeinschaft fordert straffe Zucht und treue, opferbereite Gefolgschaft gegenüber dem Führer. Nur so gewinnt unsere Gemeinschaft Stoßkraft. Sie stellen wir in den Dienst der großen Gemeinschaft unseres Volkes. Auf diesen seelischen Forderungen als der natürlichen Grundlage der neuen Lebensgestaltung baut sich auf in organischer Einheit und Vollendung das Reich der Übernatur, die neue Lebensgestaltung in Christus. So wird alles Natürliche ins Übernatürliche erhoben und verklärt.“

 

(Text Nr. 7)

„Es bekennen sich zu ihm zielstrebige […], die im Bund zu echt katholischen, pflichtbewussten, deutschen […] reifen wollen.

Ziel:

Neue Lebensgestaltung in Christus

Weg:

  1. Gesunde Jugendbewegung als natürliche Grundlage neuer Lebensgestaltung.
  2. Enger Anschluss an Christus und seine Kirche als übernatürliche Vollendung.

Es zeigen sich drei Zuordnungen:

– zur deutschen Jugendbewegung, das heißt Selbständigkeit gegenüber der Erwachsenenwelt, Echtheit und Natürlichkeit

– zur (bürgerlichen) Frauenbewegung im Hinblick auf die spezifischen Aufgaben der Frau

– zur liturgischen Bewegung, das heißt, der Gottesdienst soll wieder Gemeinschaftserlebnis, Mitte des Lebens werden. Der Name „Heliand“ setzt einen weiteren Akzent. Das Ziel „Neue Lebensgestaltung in Christus“ wird im Namen „Heliand“ symbolisiert.“

 

(Text Nr. 8)

„Die neue Lebensgestaltung in Christus

Der Bund Neudeutschland ist eine Lebensbewegung. Junge Christen wollen im Bund den ganzen Menschen aus Christus formen. Getreu der Neudeutschen Idee und Gemeinschaft wollen sie sich als Junge und Mann im Leben bewähren. Sie wollen in ihrem Lebensbereich eine neue Lebens- und Gesellschaftsordnung mitverwirklichen im Sinne der Rundschreiben der letzten Päpste.

Auf Innerlichkeit begründetes Apostolat ist Wesensmerkmal des Bundes: Lebensgestaltung in uns und um uns. Der Bund will das Leben in Christus im Geiste gesunder Jugendbewegung verwirklichen: In innerer Wahrhaftigkeit, Natürlichkeit und Selbstverantwortung. Damit beschreitet er einen rettenden Weg neuer Lebensgestaltung im Kampf gegen aller moderner Entwurzelung und Entartung.“

 

(Text Nr. 9)

„Die neue Lebensgestaltung in Christus

Neudeutschland will eine Zielbewegung sein: Jugendliche Menschen sollen im Bunde zu innerlich echtem Katholischsein heranreifen, um auch im späteren Leben klar und bewusst für ihre katholischen Grundsätze einzutreten, besonders im Sinne des Rundschreibens Pius‘ XI. über das „Königtum Christi“. Auf Innerlichkeit begründetes Apostolat ist darum ein Wesensmerkmal unseres Bundes. Also: Lebensgestaltung in uns und unsrer Umwelt.

Neu ist diese Lebensgestaltung, weil sie geschieht auf dem Wege der gesunden Jugendbewegung, d. h. in vielfachem Gegensatz zu unserer anders gearteten Zeit und im ernsten Streben, unser Leben in zeitgemäßer Form neu zu gestalten. In dem Gottmenschen Christus gewinnt diese neue Lebensgestaltung den heute vielfach verloren gegangenen Einklang zwischen Gnade und Natur, Religion und Leben. Kirche und Kultur. Dieses Ziel bestimmt unseren Erziehungsweg. Leitgedanke ist uns dabei der von der Kirche anerkannte Grundsatz: „Die Gnade setzt die Natur voraus.“

 

Kategorie „Erneuerung (in) der Kirche“

(Text Nr. 10)

„Nicht wenige sehen den Glauben nach dem Konzil nivelliert und finden sich in der Kirche von heute nicht mehr recht Zuhause. Als Eltern tragen sie vielfach an der Erfahrung, dass ihre Kinder als junge Erwachsene den Glauben hinter sich ließen und ihren Kindern nicht mehr weitergeben.

Vielen bedeutet jedoch gerade die konziliare Öffnung mit dem Aufruf zu aktivem Einsatz für die Welt Hoffnung und Möglichkeit christlichen Lebens. Anderen wiederum ist der Glaube fraglich oder gar zweifelhaft geworden.

Für alle ist also das Bemühen um den Glauben grundlegend, genügt es doch nicht mehr, einmal in den Glauben hineingewachsen zu sein, um ihn dann ein Leben lang zu bewahren. Für die Gemeinschaft, deren wir bedürfen, um lebendig glauben zu können, hat der Gottesdienst vornehmlich am Sonntag und bei unseren Treffen für uns besondere Bedeutung“

 

(Text Nr. 11)

„Wir als einzelne und daher auch die Kirche als ganze sind immer in Gefahr zu versagen. In dieser Schwierigkeit nehmen wir unsere Mitverantwortung in der Kirche wahr:

  • Die Kirche ist ständig von autoritärem Verhalten und Bürokratie bedroht. Dem versuchen wir. durch unsere Mit-gestaltung entgegenzuwirken.
  • Unsere Gottesdienste scheinen oft in Formen und Formeln zu erstarren. Wir wollen Gottesdienst feiern, der mit unserem Leben zu tun Die Erneuerung der Liturgie ist uns daher ein ständiges Anliegen.
  • Die Kirche in der Bundesrepublik Deutschland ist reich. Christus hat arm gelebt. Wir erstreben eine Kirche, die auf Reichtum und Machtmittel verzichtet und verpflichten uns, einfach zu leben.
  • Die Spaltung der Christen in getrennte Kirchen ist ein Skandal, denn in Christus hat die Einheit aller Menschen ihren Ursprung und ihr Ziel. Deshalb erstreben wir die Einigung der getrennten christlichen Konfessionen und einen offenen Dialog mit allen Religionen. In unseren Gruppen sind wir offen für Menschen aller Glaubensüberzeugungen.“

 

(Text Nr. 12)

„Wir sind aktiv, gerne und selbstbewusst Kirche

Wir sind Kirche, weil wir Kirche als Gemeinschaft von Gläubigen verstehen, die im Sinne Gottes* Verantwortung für sich und in der Welt übernimmt und Gottes* befreienden Worte als Hoffnung unter den Menschen lebendig hält.

Diesem Auftrag werden wir durch unser tägliches Handeln gerecht, egal ob in Gruppenstunden, Konferenzen, auf Lagern oder bei Veranstaltungen. Überall bilden sich für unser Verständnis damit kleine und große Kirchen. Dadurch fühlen wir uns zu aktivem Handeln in der Gesellschaft verpflichtet.

Dies bringen wir mit Freude und Selbstbewusstsein auch innerhalb der institutionell verfassten Kirche ein. Gottes*dienste und religiöse Feiern gehören zu unserem Selbstverständnis. Sie leisten einen wertvollen Beitrag für unser Gemeinschaftsgefühl und die Auseinandersetzung mit der eigenen Weltanschauung und Beziehung zu Gott*.“

 

(Text Nr. 13)

„Unsere Gemeinschaft gründet in dem Bemühen, im Glauben an Jesus Christus unser Leben zu gestalten. So sind wir ein Bund in der katholischen Kirche, der seine Orientierung an Jesus von Nazaret sucht. Unverzichtbar ist uns die gelebte Gemeinschaft des Glaubens, die uns hilft, unseren Aufgaben in Kirche, Familie, Staat und Völkergemeinschaft gerecht zu werden.

Dieser Gemeinschaft bedürfen wir umso dringender in einer Zeit wie der unseren, in der das Bekenntnis zu Gott nicht mehr selbstverständlich ist und zunehmend aus dem öffentlichen Bewusstsein zu schwinden droht. Dabei geht es uns nicht um Selbsterhaltung der Kirche oder des Bundes, sondern um den Beitrag zur stets neuen Aufgabe der Erneuerung unserer Welt in Christus.“

 

(Text Nr. 14)

„Wir versuchen, gemeinsam unser Leben in Christus neu zu gestalten und Herrschaft Gottes in dieser Welt zu verwirklichen. Herrschaft Gottes ist alternativ zu jeder denkbaren menschlichen Herrschaft; jede Herrschaft über Menschen ist dadurch grundsätzlich in Frage gestellt.

Damit stehen wir in der Tradition des Bundes Neudeutschland. Als Einzelne, als Gruppe und Verband beginnen wir, dieses politisch verstandene Christentum in Aktion und Reflexion miteinander umzusetzen.“

 

(Text Nr. 15)

„… Jesus erweist die Radikalität und Zentralität seines humanen Engagements gerade in seinem Leiden und Sterben und wird darin durch die Auferstehung von Gott bestätigt. Hierin liegt seine Besonderheit.

Sein Leben und sein Programm ist die Verkündigung der Herrschaft Gottes. Diese als endgültiges Heil zugesagte Herrschaft Gottes ist anfanghaft überall schon da, wo Menschen für Friede, Freiheit, Gerechtigkeit, Glück, Geborgenheit und Versöhnung eintreten.

Herrschaft Gottes ist alternativ zu jeder denkbaren menschlichen Herrschaft; jede Herrschaft über Menschen ist damit grundsätzlich in Frage gestellt.

Herrschaft Gottes macht es unmöglich, die Geschichte jemals für abgeschlossen zu halten. Herrschaft Gottes erfordert, dass jede geschichtliche Realität in Frage gestellt wird, und zielt auf die Überwindung gesellschaftlicher Herrschaftssysteme; in diesem Zusammenhang   verpflichtet Herrschaft Gottes zu ständiger Ideologiekritik.“

 

(Text Nr. 16)

„Unser Selbstverständnis

Wir sind eine Gemeinschaft katholischer […].

Unser Bund ist offen für alle […] mit christlicher Lebensorientierung.

Wir lassen uns leiten von der Frohbotschaft Jesu Christi, gehen miteinander den Weg des Glaubens und unterstützen einander.

Wir setzen uns in kritischer Solidarität ein für eine lebendige Kirche.

Wir bringen unsere Erfahrungen und unser Wissen aus familiärer und beruflicher Arbeit in Gesellschaft und Politik ein.

Wir arbeiten in vielfältiger Weise mit an den Aufgaben unserer Zeit.“

 

(Text Nr. 17)

„Der Mensch verwirklicht sich in Freiheit. Das verlangt Annahme der uns verliehenen Gaben, verlangt Wahrhaftigkeit, Unterscheidung der Werte und Zucht.

Das Leben des Menschen erfüllt sich in Gemeinschaft. Bund und Gruppe sind uns Hilfe für Freundschaft, Familie und Beruf. In der brüder­lichen Gemeinschaft mehrerer Generationen im Bund sehen wir eine besondere Möglichkeit und Aufgabe. Diese Gemeinschaft ist auch uns Ein­übung für den Dienst in Gemeinde und Staat, Volk und Völkergemeinschaft. Mit allen Men­schen guten Willens arbeiten wir solidarisch zu­sammen.

Die Welt und die Not der Men­schen fordern von uns die echte Tat. Wir verstehen unsere Arbeit als Dienst und erstreben deshalb gute Leistungen in Schule, Studium und Beruf. über den Bereich von Familie und Berufsarbeit hinaus setzen wir Zeit und Kraft im öffentlichen Leben ein. Das verlangt von uns Offenheit und Bereitschaft für den Anruf der Zeit, Mut zur eigenen Entscheidung und Wahrnehmen unserer Wirkungsmög­lichkeiten in Welt.“

 

(Text Nr. 18)

„Der beständige Wandel ist zum Merkmal unserer Zeit geworden und erfordert neue Sehweisen, Beurteilungen und Handlungswege. Chancen und Risiken sehen wir dabei vor allem in folgenden Spannungsfeldern:

  • Der Freiraum des einzelnen ist groß wie nie zuvor, oft verstellen übersteigerte Einzelinteressen den Blick auf das Ganze.
  • Die Gleichberechtigung von Mann und Frau ist ein Grundrecht; ihre Verwirklichung ist aber noch lange nicht erreicht.
  • Informations­- und Kommunikationsmöglichkeiten entwickeln sich in ungeahnter Weise; Verstehen und Verständigung werden zunehmend schwieriger.  […]
  • Im wiedererwachenden Interesse an Religion und Religiosität erkennen wir die Sehnsucht nach Sinn und Orientierung; die Kirche aber wird von vielen Menschen nicht als sinnstiftende Gemeinschaft, sondern als unbewegliche Institution wahrgenommen.
  • Resignation, Verweigerung und Extremismus sind für uns keine Lösungen.

Wir nehmen die Herausforderungen unserer Zeit an.“

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