Für Stromflüsse hat Peter ein Händchen – und die Burg einen elektrifizierten Hahn

Der Inhalt dieses Beitrages entspricht der persönlichen Meinung des Autors.

„Unvorsichtigerweise hatte ich beim Burgtag das Wort *Elektrotechnik* fallen lassen, worauf der Max mich gleich sofort zur Hauptverteilung ins Kastellanhaus geschleppt und mir diverse Probleme präsentiert hat. Vor allem Kurzschlüsse, nicht vorhandene Funktionen und so weiter und so fort“, erzählt Peter. Der 71-jährige ist zum 24. Mal auf Ora, wollte eigentlich nicht kommen.

„Kurz reingeschaut, war mir sofort klar, das braucht mehr als eine Stunde Mittagspause Zeit. Deshalb habe ich ihn auf Ora & Labora vertröstet, aber hoch & heilig versprochen, dass ich mir einen ganzen Tag Zeit nehme. Außerdem habe ich den Berti gewonnen, auch ein Elektro-Ing. An diese Stelle ein dickes Danke an meine Freundin Angelika, dass sie mir – nach harter Diskussion – gestattet hat, hier hin zu fahren und zu werkeln.

Wir haben den Hühnerstall elektrifiziert. Hühnerstall? Der liegt vor der Burgmauer, wo die wilden Hühner – sehr interessante Exemplare – leben. Der Hahn sieht aus, als wenn er mit den Krallen in die Steckdose gefasst hätte. Er hört übrigens auf den Namen David Bowie und sah vorher schon so aus. Und in der Regenwasser-Zisterne funktioniert die Beleuchtung wieder.

Jetzt muss Berti noch eine Phase zwischen Kastellanhaus und Außen-Toilette finden. Die Stromleitung ist aktuell auf zwei Phasen geklemmt, weil wir jetzt nicht die ganze Mauer aufreißen wollen. Niemand von uns hat, 13. August !!!, die Absicht eine Mauer zu bauen.“

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