„Angesprochen und angetan“ – Erste Eindrücke von Walter

Der Inhalt dieses Beitrages entspricht der persönlichen Meinung des Autors.

Beim Pfingsttreffen in Bonn auf dem Venusberg wurde ich gefragt, ob ich zur Ora-Woche mitkomme. Ich wußte nicht genau, worauf ich mich einlasse, aber ich habe – nach einem Blick in meinen Kalender –  ja gesagt. Und bis jetzt habe ich es nicht bereut.

Ich bin sehr angesprochen von der Burg selbst – ein Ambiente mit großer Ausstrahlung! Mit viel Fleiß, Kreativität und Motivation haben hier viele ND´er in den vergangenen Jahren die Burg ausgebaut, renoviert und in Stand gebracht. Ich bin sehr angetan von den Leuten, die in dieser Woche hier am Werk sind: Jugendliche, junge Erwachsene, Elterngeneration im gelungenen Miteinander, jede/r nach den eigenen Fähigkeiten oder Vorlieben – und vor allem im Blick auf das Notwendige.

Bei all der Arbeit, dem „Labora“, kommt auch das „Ora“ nicht zu kurz. Die Gebetszeiten am Morgen und am Abend (heute Abend am Lagerfeuer) bilden den Rahmen und verdeutlichen, daß es nicht nur um einen Arbeitseinsatz geht, sondern daß unser Hintergrund als ND unser Glaube, unsere Beziehung zu Gott ist.

Der thematische Bogen ist gebildet durch die Beschäftigung mit unseren 5 Sinnen, die uns ermöglichen, die Wirklichkeit wahrzunehmen – und hinter der Wirklichkeit das Wirken Gottes zu erahnen. Durch die Sinne kommt Gott in den Sinn! So können wir in diesen Tagen mit allen Sinnen offen sein für die Begegnung miteinander und darin und in allem mit dem Gott unseres Lebens.

Ich freue mich, ein Teil davon zu sein und in den Gebetszeiten in kleinen Impulsen, in Texten und Liedern Anregungen zum bewussten Leben  mit allen Sinnen zu geben.

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