Sensible Sprache trifft Liturgie

Sprache prägt unser Denken und unsere Gottesbeziehung. Wie können wir in der Liturgie eine Sprache finden, die alle Menschen anspricht und einbezieht?

Bei unserem Liturgiewochenende in Köln widmen wir uns den Möglichkeiten und Herausforderungen gendersensibler Sprache im Gottesdienst. Gemeinsam mit Referentin Dr. Annette Jantzen, die bereits umfassend zu diesem Thema gearbeitet hat, erkunden wir verschiedene Aspekte liturgischer Sprache.

Wir beschäftigen uns mit Fragen wie: Inwiefern reproduzieren wir durch traditionelle Gottesanreden patriarchale Strukturen? Wie gehen wir damit um? Annette Jantzen lädt zu einer „suchenden Gottesrede“ ein – einem offenen Erkunden verschiedener Formen der Gottesansprache. Dabei ist auch die Frage nach weiblichen Gottesanreden ein wichtiger, wenn auch nicht der einzige Baustein unserer Überlegungen. Welche Alternativen gibt es zu gewohnten Formulierungen? Und wie können wir eine Sprache finden, die sowohl theologisch verantwortbar als auch inklusiv ist?

Das Wochenende bietet Raum für Reflexion, Austausch und praktische Erprobung. Wir laden alle ein, die sich für eine durchdachte und inklusive Gestaltung der Liturgie interessieren.

Wann: 29.-31. August 2025
Wo: Köln, DPSG Tagungshaus
Referentin: Dr. Annette Jantzen

Preise: